Titel: Valdengaard (1): Raskild
Autor: Peter Hohmann
Klappentext:
Valdengaard – wo ein dunkler Gott auf die Gier der Menschen lauert.
Tharven hat nichts, kein Ansehen, keine Zukunft. Nur den Schatten eines Gerüchts, das ihn in seinem Heimatdorf zu einem Ausgestoßenen macht.
Zu seinen wenigen Freunden zählen ein tollpatschiger Schmiedelehrling, eine in Ungnade gefallene Kriegerin sowie ein mysteriöser schwarzer Kater namens Raskild, der mit ihm in Gedanken spricht. Weil Raskild größenwahnsinnig ist, gerät Tharven oft in Schwierigkeiten. Auch die ständige Klugscheißerei des Katers verbessert die Situation selten.
Als die magische Gilde unter der Führung eines Erzmagus ins Dorf einreitet und Tharvens Vater tötet, bricht der letzte Halt in seinem Leben weg.
Unerwartet und in letzter Not stellt sich Gorwyn an seine Seite, ein Ritter des Ersten Rufs. Doch Gorwyn handelt nicht aus reiner Selbstlosigkeit. Er ist überzeugt: Sowohl Tharven als auch er sind auserkoren, eine magische Rüstung vor der Habgier der Zauberer zu schützen. Denn die Rüstung des Ewigen Zwangs ist der Schlüssel zur Macht eines alten Gottes.
Je stärker Tharven sich im Netz aus Geheimnissen und Gefahren verfängt, desto deutlicher wird: Nichts ist so, wie es scheint – nicht einmal er selbst. Und Raskild genauso wenig.
Valdengaard – Mittelalter-Fantasy mit Spannung und dem nötigen Schuss Humor.
Schon beim Aufschlagen von Valdengaard gab es bei mir ein echtes Wow, denn wir bekommen hier eine wunderschöne Karte.
Karten liebe ich ja grundsätzlich schon und hier ist sie sogar farbig.
Der Schreibstil des Autors war für mich wie gewohnt sehr angenehm zu lesen, sodass ich einen hervorragenden Lesefluss hatte und viel zu schnell am Ende war.
Das Setting einer mittelalterlichen Fantasywelt hat mich sofort begeistert.
Das Worldbuilding hat mir richtig gut gefallen, denn wir begegnen Menschen, Magiern, Elfen und Zwergen und ich liebe diese Mischung.
Die Magiergilde hat hier eindeutig zu viel Macht, was uns auf spannende Weise aufgezeigt wird.
Auch die religiösen Aspekte spielen eine Rolle, denn in manchen Gegenden kann es gefährlich werden, wenn man einen anderen Glauben vertritt.
Wir lesen hauptsächlich aus Tharvens Perspektive.
Hin und wieder bekommen wir aber auch Einblicke aus anderen Blickwinkeln, was ich richtig toll fand.
Tharven ist ein leidenschaftlicher Narrenhand-Spieler und aufgrund von Gerüchten über seine Herkunft im Dorf eher unbeliebt.
Sein Vater, ein Maler, litt an Gedankenfrost und hatte Geheimnisse, die nicht nur zu seinem Tod geführt haben, sondern auch Tharvens Leben komplett auf den Kopf stellen.
Einige Szenen aus der Vergangenheit geben der Geschichte Tiefe und zeigen, wie weise sein Vater sein konnte.
Zusammen mit Klarvy, Liora, Effred und Gorwyn begleitet Tharven eine Truppe aus vollkommen verschiedenen Persönlichkeiten.
Alle tragen ihr eigenes Päckchen mit sich herum und haben ihre Sorgen, ihre Vergangenheiten und Tiefe.
Ich fand sie alle authentisch und sehr interessant.
Wie schon in der Feywind Saga hat der Autor auch hier wieder einen tierischen Sidekick eingebaut, welcher wieder ein großes Highlight war.
Raskild, der Kater, hält sich für eine erhabene Kreatur und hat mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht.
Für mich war Valdengard ein richtig starker Auftakt einer neuen High Fantasy Reihe.
Das Ende hat mich komplett sprachlos zurückgelassen und ich warte nun sehnsüchtig auf Band 2. 🧡✨📚
Ich danke Peter Hohmann von Herzen für das Rezensionsexemplar.













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