[Rezension] Walker Dryden - Die Tumanbay-Saga (2): Der vergiftete Thron

Erstellt am Freitag, 5. August 2022

              



Titel: Die Tumanbay-Saga (2): Der vergiftete Thron
Autor: Walker Dryden
Verlag: blanvalet Verlag
Seitenanzahl: 592
ISBN:‎ 978-3734163227
Taschenbuch: 16,00€
E-Book: 12,99€
Erscheinugstermin: 20.06.2022

Band 2 von 2
Bewertung: 3 / 5
Links: Amazon,  Verlag


Klappentext:
Die Fortsetzung der fesselnden Tumanbay-Saga, basierend auf dem preisgekrönten BBC-Podcast.

Willkommen in Tumanbay, einst der Sitz eines mächtigen Sultans – jetzt liegt die Stadt in Ketten. Denn der Herrscher über Tumanbay ist tot, sein gefürchtetes Heer wurde vernichtet. Nun regiert eine Frau die prächtigste Stadt der Welt, die geheimnisumwitterte Königin Maya. Doch wo ist die grausame Feldherrin, und warum zeigt sich Maya den Unterworfenen nicht? Während sich die mächtigsten Männer der Stadt vor dem fanatischen Maya-Kult in Sicherheit bringen, regt sich auch Widerstand. Denn der Thron von Tumanbay ist kein Machtsitz, er gleicht eher einem Todesurteil ...
Cover:
 Hat mich wieder total angesprochen und finde ich einfach toll. 😍 

Meinung:
Auch wenn mich Band 1 nicht vollkommen überzeugen konnte, war ich total gespannt, wie diese Geschichte enden wird.
Zu Beginn gibt es wieder ein Dramatis Personae, was ich generell immer recht praktisch finde.
Wie im ersten Band auch wird man hier von der Masse an verschiedenen Namen überhäuft, da man diese aber ja schon kennt, hatte ich sie recht schnell wieder im Kopf.

Der Schreibstil an sich gefiel mir wieder ganz gut, denn die Autoren konnten mich wieder sehr schnell fesseln und ich hatte einen wirklich sehr guten Lesefluss.
Diese Geschichte ist voller Täuschungen, Lügen, Intrigen und hat dazu noch ein wirklich cooles Setting, welches keine Magie oder Ähnliches benötigt.
Ich fand es total großartig, wie gut hier dargestellt wurde, wie gefährlich Fanatiker sind und wie schnell sie Menschen aufeinanderhetzen und vereinnahmen können.

Im ersten Band habe ich schon kritisiert, dass es einfach etwas zu viele verschiedene Perspektiven gibt und man dadurch einzelnen Figuren nicht wirklich nahekommt.
Sie blieben zum Teil undurchsichtig und man konnte keine Figur so wirklich einschätzen
So wie die Geschichte aufgebaut ist, ist es bei einigen Figuren tatsächlich wichtig, dass man diese nicht komplett einschätzen kann, dies gilt jedoch nicht für alle.

Der Spannungsbogen war durchgehend recht hoch, doch umso näher ich dem Ende kam, umso größer wurde meine Sorge darum.
Leider nicht unbegründet. 
Wir haben hier fast 600 Seiten und dennoch fühlten sich die letzten Seiten einfach nur noch gehetzt an.
Manche der Handlungsstränge wurden einfach viel zu schnell abgehandelt, man hat hier nicht jeden der vielen verschieden Handlungen die Aufmerksamkeit geschenkt, die nötig gewesen wäre für einen guten Abschluss. 
Dies fand ich unglaublich schade, denn dadurch ist vieles an potenzial einfach liegen geblieben.
Das Ende hat mir so leider nicht gefallen.
Ich danke dem blanvalet Verlag von Herzen für dieses Rezensionsexemplar.


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