Titel: Äther-Chroniken (3) Schattenseele: Vom Licht geliebt
Autor: Miriam Sperling
Klappentext:
Jahrhunderte lang haben sie sich verborgen gehalten. Jetzt ist es an der Zeit, dass die GÖTTER aufs Spielfeld des Äthers zurückkehren.
Nachdem Leyra Alarik verloren hat, verschlägt es sie in die verborgene Stadt der Götter. Doch damit sie im Krieg um das dämonische Königreich Akasha zur Waffe werden kann, muss sie ausgerechnet mit dem Mann zusammenarbeiten, den sie nie wieder zu sehen glaubte. Dem Mann, mit dem sie den Sieg bringen könnte. Und dem Mann, der ihre tief vergrabenen Sehnsüchte weckt. Ungünstig nur, dass er sie aus tiefster Seele hasst ...
Im finalen Band der Äther-Chroniken steht ihre Liebe auf der Zerreißprobe. Wird Leyra auf sich selbst und die Liebe vertrauen? Denn nicht nur Akasha könnte in diesem Krieg endgültig im Äther versinken. Auf dem Spiel steht auch ihr schon einmal gebrochenes Herz.
Das Taschenbuch wird voraussichtlich Anfang 2026 erscheinen und einen Farbschnitt haben, der das Reihenbild komplettiert.
Auch das finale Cover ist wieder wunderschön und passt perfekt zu den anderen beiden.
Schon der Einstieg hat mir richtig gut gefallen, denn es gibt wieder ein „Was bisher geschah“.
Ich liebe sowas einfach.
Es hat mir den Einstieg total erleichtert.
Am Ende gibt es außerdem ein Glossar.
Der Schreibstil von Miriam Sperling ist wie gewohnt bildgewaltig, atmosphärisch und voller Emotionen.
Ich war sofort wieder in dieser faszinierenden Welt gefangen.
Saradim ist einfach atemberaubend beschrieben und auch die Bewohner fand ich unglaublich spannend.
So viele verschiedene, facettenreiche Wesen, Fabelwesen und magische Geschöpfe, ich liebe diese Vielfalt im Äther einfach.
Was Leyra über sich selbst erfährt, ist hart und man spürt richtig, wie sie mit all dem kämpft.
Ich konnte ihre Gefühle und Gedanken so gut nachempfinden, dass mir beim Lesen selbst das Herz schwer wurde.
Alarik tat mir unglaublich leid und auch bei Xandra mochte ich die Entwicklung total gern.
Adens Geschichte dagegen war wirklich bitter.
Eine Wendung, die sich durch das ganze Buch zieht und dauerhaft präsent ist, hat mir anfangs gar nicht gefallen.
Trotzdem hat Miriam Sperling es geschafft, mich emotional so tief zu berühren, dass ich schon früh Tränen in den Augen hatte.
Im Verlauf hat sich alles so stimmig gefügt, dass es mich später gar nicht mehr gestört hat.
Das zeigt einfach, wie gut und durchdacht diese Geschichte geschrieben ist.
Besonders spannend fand ich, was Leyra und Alarik über die Enklaven herausfinden.
Das war einfach wow und hat mich richtig gefesselt.
Auch sonst gab es wieder einige überraschende Wendungen, die mich vollkommen überrascht haben.
„Schattenseele – Vom Licht geliebt“ war für mich ein starkes, emotionales und bildgewaltiges Finale, das mich tief berührt hat.
Die Welt, die Miriam Sperling erschaffen hat, ist so komplex, magisch und gleichzeitig berührend tiefgründig, dass ich sie am liebsten gar nicht verlassen möchte.
Für mich ist das ein rundum gelungener Abschluss dieser wundervollen Reihe. 💖✨
Ich danke Miriam Sperling von Herzen für das Rezensionsexemplar.
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