Titel: Immortal Dark
Autor: Tigest Girma
Leider nicht mein Buch 🩸
Auf Immortal Dark hatte ich mich wirklich gefreut.
Das Cover?
Wunderschön!
Der Klappentext?
Genau mein Ding!
Magische Häuser, Vampire, eine Universität voller Geheimnisse – eigentlich alles, was ich liebe.
Doch leider konnte mich die Geschichte emotional so gar nicht abholen.
Der Einstieg war noch ziemlich geheimnisvoll und hat mich neugierig gemacht.
Die Idee der verschiedenen Häuser und ihrer Magie fand ich richtig faszinierend.
Auch die Universität, an der ein Großteil der Handlung spielt, war vom Setting her richtig cool.
Ich mochte die düstere, leicht mystische Atmosphäre total gern.
Aber dann … kam leider nicht mehr viel, das mich wirklich gepackt hat.
Mit Kidan, unserer Protagonistin, bin ich leider überhaupt nicht warm geworden.
Schon zu Beginn fand ich sie wenig sympathisch – und das hat sich im Verlauf leider nicht geändert.
Sie hinterfragt nichts, ist von Rache zerfressen, und obwohl ihre Vergangenheit wirklich schrecklich ist, konnte ich keinerlei Verbindung zu ihr aufbauen.
Das ist natürlich Geschmackssache, aber für mich war sie einfach kein Charakter, mit dem ich mitfühlen konnte.
Susenyos, ein Vampir, war für mich tatsächlich die spannendste Figur.
Seine Geschichte hatte Tiefe, und ich fand ihn mit am interessantesten – aber so richtig berührt hat er mich trotzdem nicht.
Generell hatte ich das Gefühl, dass die Figuren zwar interessante Hintergründe haben, ich aber zu keiner einzigen wirklich eine Verbindung aufbauen konnte.
Taj war der Einzige, den ich zumindest mochte.
Ich liebe Vampire – und auch hier gibt es viele Elemente, die sie von klassischen Vampiren abheben.
Das fand ich richtig gut gemacht.
Die Welt, die Tigest Girma geschaffen hat, ist eigentlich wirklich cool.
Einige Wendungen haben mich zwar überrascht, manches wurde regelrecht auf den Kopf gestellt.
Normalerweise liebe ich so etwas, aber hier haben mich die Twists leider ziemlich kalt gelassen.
Das letzte Drittel wurde dann tatsächlich nochmal spannender – aber insgesamt war es für mich einfach zu wenig.
Ich war nie wirklich gefesselt, habe so gut wie gar nicht mitgefühlt – und am Ende blieb vor allem ein Gedanke: Schade.
Immortal Dark hat viele Elemente, die ich grundsätzlich liebe – Vampire, Magie, geheime Häuser, düstere Atmosphäre – aber leider hat mich die Geschichte emotional nicht erreicht.
Die Charaktere ließen mich kalt, die Spannung kam kaum auf.
Deshalb wird es für mich leider bei diesem Band bleiben. 🩸
Ich danke dem Penguin Verlag von Herzen für das Rezensionsexemplar.
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