[Rezension]Jenny-Mai Nuyen - Kalt wie Schnee, hart wie Eisen

Erstellt am Dienstag, 10. August 2021

 


Titel: Kalt wie Schnee, hart wie Eisen 
Autor: Jenny-Mai Nuyen
Verlag: cbt Verlag
Seitenanzahl: 400
ISBN: 978-3570313411
E-Book: 9,99€
Taschenbuch: 13
,00€ 

Erscheinugstermin: 09.08.2021
Einzelband
Bewertung: 2 / 5
Links: Amazon Autor Verlag


Klappentext:
Eine Königin ohne Herz, ein unbestechlicher Rebell und eine Liebende ohne Namen

Vom Vater verstoßen und von der Mutter verraten, wuchs die Königstochter Kanemô fernab des Palasts in einem Kloster auf. Als der Vater stirbt, will der Rebellenführer Heganen sie zur Frau nehmen, um so auf den Thron zu gelangen. Doch Kanemô will die Macht für sich. Durch einen Pakt mit einer mächtigen Hexe gelingt es ihr, Heganen unter ihre Kontrolle zu bringen und als ihre Marionette regieren zu lassen. Dafür verlangt die Hexe ihr Herz. Erst als sich der Rebell Perakín unerklärlicherweise in sie verliebt, beginnt Kanemô zu begreifen, was ihr fehlt. Aber kann sie ihr Herz zurückbekommen?
Cover:
Ich habe es gesehen und war direkt hin und weg und musste mehr über dieses Buch erfahren.
Es ist einfach ein einfach ein wunderschönes Cover, welches zudem sehr gut passt. 
😍

Meinung:
Ein High-Fantasy Einzelband, dazu auch noch mit Elfen und Magischenwesen, meine Freude auf die Geschichte war riesig.

Mit dem Schreibstil habe ich von Anfang an leider meine Schwierigkeiten gehabt, denn ich kam einfach nicht so richtig in Lesefluss
Anfangs fand ich das nicht schlimm, denn manchmal dauert es halt ein wenig länger, um wirklich reinzukommen und sich an den Schreibstil zu gewöhnen, doch es wurde leider nicht wirklich besser.
Die Namen mancher Figuren und Orte sind etwas komplizierter, was ich aber nicht schlimm fand, da es ja Genre typisch ist.
Was mir gut gefallen hat, sind die detailreichen und liebevollen Beschreibungen, so was mag ich generell sehr gern.

Im ersten Abschnitt lesen wir nur aus der Perspektive von Kanemô, im 2. nur von Laurin und in den Nachfolgenden von beiden.
Mir gefiel das nicht so gut, ich hätte es besser gefunden, wenn es von Anfang an im Wechsel erzählt worden wäre.
Die Protagonistin Kanemô fand ich eigentlich ziemlich interessant, doch die meisten ihrer Handlungen konnte ich einfach nicht so wirklich nachvollziehen
Wir lernen die Protagonistin zunächst etwas kennen, was mir gut gefallen hat und erfahren dabei auch, wie es dazu kommt, dass sie ihr Herz verliert. 
Die Idee fand ich eigentlich total genial, aber tatsächlich ging mir das fast schon ein wenig zu schnell. 
Kanemô hat mir hier einfach zu wenig fragen gestellt, sie war zwar ein wenig skeptisch, aber mir persönlich einfach zu wenig.
Was ich gut fand, ist, dass sie zwar aufgrund des fehlenden Herzens nicht wirklich fühlen kann, dabei aber nicht wie eine Maschine oder so wirkt, da die Gefühle zumindest kurz aufflackern, bevor sie wieder verebben.
Laurin fand ich zwar nicht wirklich sympathisch, aber ihr Handeln konnte ich zu meist besser nachvollziehen als Kanemôs.
Sie hat ziemlich große Probleme mit ihren Aussehen, was sehr schade ist, aber total nachvollziehbar bzw. authentisch rübergebracht wird.

Die Story fand ich immer mal wieder kurzzeitig wirklich interessant, aber tatsächlich konnte sie mich einfach nicht packen.
Ich habe sooo sehr versucht, diese Geschichte zu mögen, einfach weil hier viele Elemente vorhanden sind, welche ich gern mag, aber es hat einfach nicht geklappt. 
Stellenweise habe ich immer wieder überlegt, ob es wirklich ein Einzelband ist oder nicht doch ein Reihen Auftakt.
Nach einem langsamen Start der Geschichte ist das Ende ziemlich abrupt
Die Geschehnisse wurden am Ende so schnell und einfach abgehandelt, das es sich so anfühlte, als sollte es nur noch schnell zum Ende kommen.
Dies fand ich sehr schade, denn zum einen passte es nicht zu dem langen Anfang und zum anderen fand ich es zum Ende hin endlich etwas spannend.

Fazit:
Ich habe mich sehr auf diese Geschichte gefreut, weil sie einfach so interessant klingt und viele Elemente vorhanden sind, die mir gut gefallen, doch leider konnte die Geschichte mich einfach nicht überzeugen.
Immer wieder habe ich wirklich versucht, sie zu mögen, doch ich wurde einfach nicht gepackt
Der schreibstill war einfach nicht meiner, von Anfang an kam ich nicht so richtig in Lesefluss und es wurde nicht besser.
Es gab fast keine Überraschungsmomente und als es zum Ende dann wirklich spannend wurde, war es auch schon vorbei.
Nachdem die Geschichte langsam und zum Teil schleppend vorangeht, fühlte sich das Ende einfach nur schnell und hektisch an.
Mir hat das Buch leider nicht gefallen.
Die Rezension enthält meine persönliche und rein subjektive Meinung.
Ich danke dem cbt-Verlag von Herzen für das Rezensionsexemplar.💖

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